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Gesammelte Leseempfehlungen, die den Zustand des Journalismus und die Haltung der öffentlich-rechtlichen Medien kommentieren.

„Größter Skandal seit Bestehen der ARD. BR greift GG Art.5 (1) an.“

„Bayerischer Rundfunk will in seiner Berichterstattung nur noch geimpfte Menschen vor die Kamera lassen.“

„Wir brauchen mehr unbequeme Haltungen!“

„Unsere Debattenkultur ist schwer beschädigt. Um das zu ändern, benötigen wir weniger Empörung. Und mehr von dem, was die Zuschauer wollen: Meinungsvielfalt und kontroverse Diskussionen, auch bei den Öffentlich-Rechtlichen. Ein Gastbeitrag von WDR-Intendant Tom Buhrow.“

Jan Hofer über ‚RTL News‘: „Anders und ohne Schere im Kopf“

„Kleiner, effektiver und ohne Schere im Kopf sollen die neuen RTL-Nachrichten sein, sagt Jan Hofer. Aber er äußert auch Kritik an seinem neuen Arbeitgeber.“

„Auf so viel Überheblichkeit gegenüber den Kunden muss man erst mal kommen!“

Als „Fan von ARD und ZDF“ schreibt Ex-Bundesfamilienministerin Kristina Schröder: Die gängigsten Vorwürfe „Zu links, zu ideologisch, zu pädagogisch“ seien berechtigt und neuerdings komme noch Selbstgefälligkeit dazu. Dass es so nicht weitergeht, mag sogar mancher Rundfunk-Journalist selbst zugeben.

„Die Tagesschau ist den ‚Diensten‘ zu Diensten“

„Kritischer Journalismus hat in der ARD-aktuell abgedankt. Wasserträger der Regierung und ihrer Geheimdienste bestimmen den Nachrichtengehalt“, urteilen Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam. Beide haben eine lange Karriere beim Norddeutschen Rundfunk hinter sich. Klinkhammer war 1975 bis 2008 Mitarbeiter des NDR, zeitweise Vorsitzender des NDR-Gesamtpersonalrats und des ver.di-Betriebsverbandes sowie Referent einer Funkhausdirektorin. Bräutigam war 1975 bis 1996 Redakteur des NDR, zunächst in der Tagesschau, von 1992 an in der Kulturredaktion für N3.

Medienrealität: Kampf um die Wahrheit

„Der Kampf um die Wahrheit ist ein Krieg, der nicht erst seit März 2020 mit harten Bandagen geführt wird. Die Waffen zielen dabei selten auf Leib und Leben, sondern in aller Regel auf den sozialen Körper – auf Ansehen und Reputation der gegnerischen Partei.“
Prof. Michael Meyen wechselte aus der Beobachter- in die Opferrolle.

„Skandal im Sperrbezirk“

Eine Journalistin in verantwortlicher Position bei einem öffentlich-rechtlichen Sender berichtet von ihren Gewissensnöten und den Zweifeln an ihrem Beruf und den Kolleginnen und Kollegen.

„Der Speck muss weg.“

„Im Wahljahr werden Rufe nach einer Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks laut. Dabei führt das an dem Problem völlig vorbei. ‚Tatort‘-Autor Tom Bohn sieht dringenden Reformbedarf.“
In welt.de beschreibt er, was aus seiner Sicht passieren muss.

„Die Mainstream-Blase“

Ein Autor schreibt bei ‚multipolar‘ unter Pseudonym. Er ist seit vielen Jahren Redakteur und Nachrichtensprecher beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der Redaktion von ‚multipolar‘ ist seine Identität bekannt. Er berichtet aus dem Innenleben einer Nachrichtenredaktion während der Corona-Krise.

„Im Dialog mit der ARD“

„Der Graben, der die Gesellschaft beim Thema Corona spaltet, wird immer tiefer. Gibt es Auswege? Zu dieser Frage fand am 26. November eine Videokonferenz zwischen sechs Vertretern der ARD und fünf Kritikern der Corona-Politik der Bundesregierung statt. Ein Gesprächsbericht.“