Reaktionen
Hier sammeln wir die Post an die Herausgeber von meinungsvielfalt.jetzt - von Menschen außerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Aufklärung muss erzwungen werden, sie fällt nicht vom Himmel.
Milosz Matuschek
Jurist, Journalist und Autor
Der vorliegende Text erschien zuerst auf Milosz Matuscheks Blog ‚Freischwebende Intelligenz‘ (freischwebende-intelligenz.org). Er hat ihn ‚meinungsvielfalt.jetzt‘ mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt.
Werden wir in Sachen Corona einen Moment der Wahrheit erleben? Dafür müsste zuerst wieder eine echte Zivilgesellschaft hergestellt werden.
Wer die Argumentationspirouetten der letzten Wochen und Monate noch im Kopf hat, die vielen Zusicherungen, die enttäuscht wurden, die falschen Versprechen von Freedom Day und Pandemie-Ende, dem fällt es naturgemäß schwer, daran zu glauben, dass es jemals so etwas wie eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie geben wird. Denn was sollen die Pandemie-Treiber aus Politik, Medien und „der Wissenschaft“ jetzt auch machen: sich selbst teeren, federn und rückwärts auf einem Esel aus der Stadt reiten?
Keine Aufklärung in Sicht
Wir haben zwei Jahre systemisches Versagen auf ganzer Linie erlebt. Kaum eine Institution gab es, die nicht Schuld auf sich geladen hatte: Politik, Medien, Wissenschaft, Kirchen, das Rechtssystem. Systeme erneuern sich jedoch nie aus sich selbst heraus. Sie sind träge. Sie können allenfalls durch äußere Erschütterung zur Reformierung gebracht werden. Dafür braucht es jedoch eine Art Nullpunkt, von dem man einen Neustart beginnen kann. Es bräuchte eine personelle und inhaltliche Grunderneuerung. Eine Art Frühjahrsputz und großen Kehraus für Institutionen. Nichts davon ist auch nur in Sichtweite. Kein Runder Tisch, keine Reform-, Historiker-, Wahrheitskommission, kein Untersuchungsausschuss. Nichts.
Die Debatte um die Aktion #ichhabemitgemacht zeigt es exemplarisch. Auf einer Webseite (ich-habe-mitgemacht.de) des Journalisten Burkhard Müller-Ullrich entsteht ein Archiv zur Sammlung von Corona-Unrecht. Dazu gehören menschenfeindliche und ausgrenzende Kommentare von Politikern, Journalisten, Ärztefunktionären, Wissenschaftlern und Prominenten an die Adresse von Kritikern, Zweiflern und vor allem Ungeimpften. Die Aktion schlug ordentlich ein. Der Hashtag #ichhabemitgemacht trendete in den letzten Tagen stark in sozialen Medien (eine Zusammenstellung bei web.archive.org) Und wie immer gilt: getroffene Hunde bellen. Sie winseln sogar. Hassrede sei das, und ein Pranger obendrein. Diejenigen, die groß austeilen konnten, können natürlich jetzt nicht einstecken.
Doch wieso soll eine Sammlung mit Zitaten auf einer Homepage überhaupt ein Pranger sein? Die Beteiligten hatten sich beflissentlich dem Pandemie-Narrativ angedient und ihre ausgrenzenden Kommentare mit vollem Vorsatz in die Öffentlichkeit posaunt als es besonders en vogue war. Jetzt wo die ganze Hässlichkeit geballt dokumentiert wird, ist es ihnen offenbar peinlich. Doch statt zu ihrem öffentlichen Mobbing von Ungeimpften zu stehen, flüchtet man sich in die Opferrolle. Offenbar scheint selbst die Berichterstattung über diese Aktion ein Tabu zu berühren. Die „Welt“ hat einen Artikel über die Aktion wenige Stunden nach Veröffentlichung schon wieder gelöscht (archivierte Version auf web.archive.org).
Alles spiegelverkehrt
Manche meinen, wir leben in komplexen, unübersichtlichen Zeiten. Für das Corona-Panik-Orchester gilt das nicht. Deren Strategie ist von einer so banalen Schlichtheit, dass man sich gar nicht mehr an Klarheit wünschen kann. Es genügt, die Aussagen einfach umzudrehen. Das Gegenteil des Gesagten liegt verlässlich näher bei der Wahrheit. So hat Karl Lauterbach letztens in einer Sendung von Radioeins (radioeins.de) versucht, den weltweit renommierten Evidenzforscher und langjährigen Stanford-Professor John P. A. Ioannidis (med.stanford.edu) in den Dreck zu ziehen, indem er ein System der Desinformation skizzierte, in welchem Wissenschaftler, die oftmals auch nur kurz an einer Eliteuni waren über soziale Netzwerke für ihre Thesen Aufmerksamkeit bekommen. Nichts anderes macht übrigens Lauterbach seit zwei Jahren, der sich nach einem kurzen Harvard-Aufenthalt und einem Master in Gesundheitsmanagement nun Epidemiologe nennt und auf Twitter jede noch so kleine Studie, die ihm in den Kram passt, aufbauscht. Auf Talkshow-Redaktionen wirkt derart fachfremdes Geraune eines wissenschaftlichen Nobodys aus irgendwelchen Gründen elektrisierend.
Eine weitere Argumentationspirouette ist die „hypothetische Kausalität“, die im Grunde nichts als Voodoo-Logik ist, ein Taschenspieler-Trick der peinlichsten Sorte. Dabei vergleicht man einfach Äpfel und Birnen also das, was passiert ist und das was hypothetisch hätte passieren können und leitet daraus allwissend einen Nutzen von Impfung, Booster etc. oder eben das ab, was man propagieren will. Wissenschaftlich ist daran gar nichts, es ist reine Spekulation. Denn ein Vergleich zwischen einem echten und hypothetischen Ereignis ist wissenschaftlich gar nicht möglich, da es für das hypothetische Ereignis an einer Datenbasis fehlt. Trotzdem reden sich mehrfach Geimpfte, die sich trotzdem mit Corona angesteckt haben, nun massenweise ihren milden Verlauf schön, den Millionen Ungeimpfte schon vor 1,5 Jahren hatten, als es noch gar keine Impfung gab. Man kennt so ein Verhalten von Sektenangehörigen, die den Platzhalter der Fakten immer mit neuem Wunschdenken füllen, damit ihr Vorstellungsgebäude intakt bleibt.
Nein, die Aufarbeitung wird noch einige Zeit dauern, und wie immer erst dann kommen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Alles andere wäre für die Beteiligten beruflicher Selbstmord. Die zuletzt medial stärker werdende Kritik an Lauterbach ist ein Feigenblatt. Der Rücktritt von Anne Spiegel eine nette Nebelkerze: Seht her, Fehlverhalten hat Konsequenzen! Erst kommen die Bauernopfer, dann die Untergebenen in der zweiten Reihe. Ansonsten versuchen die Pandemie-Treiber durch die durchschaubare Strategie „Angriff ist die beste Verteidigung“ den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Aufklärung ist Selbstanzeige
Das wird besonders für die Medien gelten. Sie stehen vor der größten Herausforderung und einer echte Existenzprüfung. Oder will irgendwer von den Propagandisten des Narrativs die Ermittlung des Versagens in eigener Sache erwarten? Eine echte Aufklärung ist nur mit medialem Druck und entsprechender Unnachgiebigkeit möglich. Wenn Medien nicht dysfunktional wären, würden sie seit zwei Jahren nicht nur kritisch berichten, sondern spätestens jetzt den Transparenz-Prozess initiieren und anführen. Sie würden für Runde Tische plädieren, für Untersuchungsausschüsse, es gäbe Dokumentationen, Bücher und Brennpunkte über die vielen Ungereimtheiten.
Doch Aufklärung schadet hier der Reputation. Denn mit jeder Aufdeckung würden die Medien Selbstanklage betreiben, weil jeder Leser oder Zuschauer sich zurecht fragen würde: „Wieso kommt ihr damit erst jetzt?“ Der Anspruch eines jeden ernst zu nehmenden Mediums beruht schließlich darauf, mehr oder weniger synchron in Tatsachenberichten und treffenden Analysen die Realität zu verhandeln. In den letzten Jahren hat man jedoch allenfalls ein Abbild eines politischen Narrativs erzeugt und das so weitgehend, dass damit der Weg zu massenhaften experimentellen medizinischen Eingriffen, zur Schädigung der Wirtschaft und zu Versorgungsengpässen und brechenden Lieferketten geebnet wurde. Fast die gesamte Presselandschaft hat sich bei Covid in eine Gaunerei verstrickt und ist einem Panik-Hoax nicht nur aufgesessen, sondern hat ihn gleich miterzeugt. Das ist nicht mehr nur Komplizenschaft zulasten des Bürgers (und Lesers). Das ist Mittäterschaft.
Die Lehre aus zwei Jahren Systemversagen in der Pandemie muss sein, dass die nötigen Impulse für Aufklärung nur aus der Zivilgesellschaft kommen können. Diese Kraft kann die Gesellschaft jedoch nur aufbringen, wenn sie die interne Spaltung überwindet, denn der gesellschaftliche Zusammenhalt war eines der ersten Opfer der Pandemie, neben den gesellschaftlichen Frühwarnsystemen. Eine Gesellschaft, die einen Angriff auf sich selbst nicht erkennen kann, verarbeiten kann oder beenden kann, sondern sich wie in einem schlechten Theaterstück als Real-Statisten beliebig verschieben lässt, ist nur noch Objekt, nicht aber Subjekt oder Gestalter der Wirklichkeit. Hieran lässt sich mit die wichtigste Frage für die Zukunft anschließen: Wenn wir jetzt schon offensichtlich nicht souverän sind, wie werden wir es?
Ich bin, offen gestanden, ziemlich fassungslos über den medialen Umgang mit dieser Pandemie.
Connie Walther
Filmregisseurin und Drehbuchautorin
Sehr geehrter Herr Skambraks,
haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihren fundierten und mutigen Artikel, der mich enorm erleichtert hat. Seit Monaten vermisse ich schmerzlich diese Stimme von innen, die aus einer öffentlich-rechtlichen Medienanstalt heraus die Zustände beschreibt, die ich seit längerem wahrnehme, ohne sie beweisen zu können.
Ich bin, offen gestanden, ziemlich fassungslos über den medialen Umgang mit dieser Pandemie, vorgeblich motiviert aus einer scheinbar über jeden Zweifel erhabenen Vernunft, die nicht infrage gestellt werden darf. Wissenschaft wird zum Glaubenssatz. Wo kontextlose Zahlen als absolut gesetzt, anstatt in Relation und in größeren Zusammenhängen differenziert abgebildet sind, werden Hochrechnungen zu Fakten und Befürchtungen schließlich zum Normalzustand.
Selbst wenn es so wäre, dass auf dieser komplexen Welt nur eine einzige Lösung für einen vergleichsweise unberechenbaren Sachverhalt infrage käme, so wäre auch in diesem sehr unwahrscheinlichen Fall eine distanzierte, differenzierte und dem komplexen Sachverhalt entsprechende Berichterstattung von einer sich ihrem Selbstverständnis nach als kritisch und unabhängig begreifenden journalistischen Zunft zu erwarten gewesen. Das Verhalten der öffentlich-rechtlichen Medien erscheint nach nunmehr fast vierundzwanzig Monaten Corona-Ausnahmezustand so erschütternd stringent, dass sich die Vermutung aufdrängt, dass der Wahnsinn Methode hat.
Ihre Offenbarung ist sehr wertvoll und sehr gesund. Ich hoffe, Ihrem Beispiel folgen noch viele Mutige! Denn was wahrgenommen und nicht ausgesprochen wird, ist nicht nur einer Demokratie abträglich, es wirkt in jeder Gesellschaftsform toxisch.
Am Beispiel des inflationär benutzten Begriffs „Verschwörungstheorie“, mit dem unhinterfragt - aber durchaus wirkungsvoll - alles gelabelt und gleichermaßen diskreditiert wurde (und noch immer wird), was nicht ins Narrativ der politischen EntscheidungsträgerInnen passte, zeigt sich ein pathologisches Angstsystem. Von einem so selbstreferentiellen System, wie es unser öffentlich-rechtliches ist, zu verlangen, es möge seinen eigenen blinden Fleck erkennen, ist anscheinend zu viel verlangt. Der Kampf um die Deutungshoheit über die Meinungsbildung hat offensichtlich zu einer systemischen Blindheit geführt, die den kritischen Verstand von innen heraus aufgefressen zu haben scheint.
Wo lediglich einander sehr ähnliche Meinungen erörtert werden und die Diskutierenden sich echauffieren über das „Wie“ einer Sache, ohne das „Was“ (also die Sache selbst) je infrage zu stellen, findet kein Diskurs mehr statt. Wenn kein Diskurs mehr stattfindet, verschanzt sich eine Gesellschaft hinter ihren Vorurteilen in ihren „echo chambers“. Demokratie ist eine Errungenschaft, um die unablässig gerungen werden muss. Und wo einige wenige festlegen, was publiziert werden darf, ist Meinungsfreiheit nicht mehr als ein ausgehöhlter Begriff.
Haben Sie Dank für Ihren Mut. Dass Ihnen in diesem Zusammenhang gekündigt wurde, erscheint verstörend, skandalös und beschämend. Wie kann eine öffentliche Kritik den Betriebsfrieden eines so großen Hauses so empfindlich stören, dass man den Mitarbeiter deshalb fristlos entlässt? Wer hat hier das Sagen? Sind es vielleicht nur noch die Friedhofswächter, die umherirren, besorgt um die Grabesruhe des kritischen Geistes (von dem seriöse JournalistInnen beseelt sein sollten)? Dumm gelaufen. Spätestens jetzt wissen alle, dass er tot ist.
Die Medien sind nicht gleichgeschaltet, aber trotzdem läuft etwas falsch. Was ist es?
Dietrich Brüggemann
Regisseur, Drehbuchautor und Musiker
Für mein Empfinden zwei Dinge.
Erstens:
Der Standpunkt.
Eine Wahrheit wird ohne hinreichende Debatte festgelegt. Auf diese stellt man sich dann und beurteilt von hier den Rest der Welt. Wer auf einem anderen Standpunkt steht, ist dann „Leugner“oder „Schwurbler“ oder gar „Impfgegner“.
Und das sind keine sachlichen Zuschreibungen, sondern
zweitens:
Moralische Urteile.
Der Andersdenkende ist ein schlechter Mensch. Sein Existenzrecht als gleichberechtigter Bürger ist zumindest fraglich. Es wäre gut, wenn er weg wäre. Und deswegen lässt man ihn gern unter den Tisch fallen. Unterschwellig gab es diese Tendenzen schon vorher. Mit Corona haben sie zugenommen. So kommt es zu Großdemonstrationen in anderen Ländern, von denen wir nahezu nichts erfahren, oder zu Ländern ohne Lockdown und Maßnahmen, über die auch kaum berichtet wird - oder eben im Tonfall des richtigen Standpunkts. Dann sind das waghalsige Experimente, die Menschenleben gefährden.
So ist eine Blase entstanden, die sich ein Stück weit von der Realität abgekoppelt hat.
Ich würde mir wünschen, dass die Medien und der öffentlich-rechtliche Rundfunk (den ich für eine sehr sinnvolle Einrichtung halte) zur Neutralität zurückfinden und die Öffentlichkeit als Arena begreifen, in der wir gemeinsam die Wahrheit herausfinden - nicht als Podium, von dem aus sie dem Volk verkündet wird.
Wir müssen uns diesen Rundfunk zurückholen!
Prof. Dr. Michael Meyen
Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Die gute Nachricht ist: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk lebt. Die Redaktionen leben. Die Statements auf dieser Seite zeigen: Es gibt dort Menschen, die den Auftrag Öffentlichkeit erfüllen möchten. Menschen, die den Medienstaatsvertrag ernst nehmen und nicht vergessen haben, was für ein Privileg es ist, im Auftrag von uns allen zu arbeiten und dafür in aller Regel auch noch gut bezahlt zu werden. Ich habe mir nicht vorstellen können, dass die Corona-Propaganda ohne Diskussionen über die Sender geht. Jetzt haben wir es Schwarz auf Weiß: Es gab und es gibt Widerstand gegen Zahlenakrobatik, gegen Angstmacherei, gegen das Ausblenden und Abwerten von allem, was dem offiziellen Narrativ widerspricht. Kurz: Wer guten Journalismus möchte, muss nicht bei null anfangen.
Das gilt auch deshalb, weil viele der Wortmeldungen über die letzten beiden Jahre hinausweisen und grundsätzlich werden. Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der sich der Logik des digitalen Kapitalismus unterwirft und zum Sprachrohr der Macht wird, schafft sich selbst ab. Ein Zitat, das mir besonders gut gefällt: „Der journalistische Anspruch zu berichten, was ist, anstatt das zu verkünden, was Regierungen sich wünschen, sollte neu belebt werden. Und es sollte der deutliche Wille bekundet werden, die Menschen, die mit ihrem Rundfunkbeitrag zum Erhalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beitragen, nicht zu diffamieren, sondern ihnen zuzuhören und respektvoll mit ihnen umzugehen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann nur durch ein klares Bekenntnis zum Pluralismus überleben.“
Bevor es pathetisch wird: Die Seite meinungsvielfalt.jetzt transportiert auch schlechte Nachrichten. Gut drei Dutzend von vielen Tausend: Ole Skambraks, Reinhard Jesionek, Martin Ruthenberg und Katrin Seibold sind zwar nicht mehr allein, aber für eine echte Debatte braucht es mehr. Es braucht vor allem Namen und Gesichter. Dass die allermeisten Statements hier anonym sind, hat wenig mit Feigheit zu tun und viel mit Strukturen. Zwei Drittel des redaktionellen Personals arbeiten ohne festen Vertrag. Das muss man erst einmal sacken lassen. 18.000 „Freie“, die für uns Programm machen. 18.000 Menschen, die nicht sicher sein können, dass es für sie auch nächsten Monat so weitergeht wie bisher. Man kann an der Universität viel über „innere Pressefreiheit“ erzählen, über den Mut zu Recherche und Aufklärung, über Distanz zu allen, die hineinreden wollen. Ohne Kündigungsschutz bleiben das Sonntagsreden.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört uns allen. Wir bezahlen dafür, ob wir wollen oder nicht. Wir müssen uns diesen Rundfunk zurückholen und neu aufsetzen, von der Finanzierung bis zur Aufsicht. Verbündete für ein solches Projekt finden wir nun auch in den Redaktionen. Mir gibt diese Seite deshalb Zuversicht.