Es gab in jüngster Vergangenheit immer wieder Prominente, die dem Öffentlich-Rechtlichen wohlgesonnen sind

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Südwestrundfunk (SWR)

...aber die Strukturen und die Berichterstattung von ARD und ZDF deutlich kritisiert haben. Zum Beispiel die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (welt.de) oder „Tatort“-Regisseur Tom Bohn (welt.de). Meiner Ansicht nach sollten sowohl diese Stimmen, zu der ich auch die Ende August 2020 erschienene „Passauer Studie“ (uni-passau.de) zähle, als auch die nun auftretenden internen „Warnzeichen“ sehr ernst genommen werden.

Wenn aber der WDR-Intendant Tom Burow (zeit.de) auf der einen Seite einen offeneren und breiteren Diskurs einfordert - und gleichzeitig „kritischen Geistern“ innerhalb der ARD gekündigt wird, passt das meiner Ansicht nach nicht zusammen.

In meinem Arbeitsbereich gibt es zahlreiche weitere festangestellte Mitarbeiter des SWR, die mir gegenüber sowohl die momentanen gesellschaftlichen Entwicklungen als auch die „einseitige Berichterstattung“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit Sorge betrachten.

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