Empfehlungen

Gesammelte Leseempfehlungen, die den Zustand des Journalismus und die Haltung der öffentlich-rechtlichen Medien kommentieren.

„Weltanschauung statt Journalismus“

„Was läuft im Journalismus unserer Zeit falsch? Das zeigt der Spiegel-Autor Markus Feldenkirchen in einer aktuellen Einlassung zu den ‚Corona-Demonstrationen‘ auf – unfreiwillig.“

Scharfe Kritik an ARD und ZDF wegen Berichterstattung zum Coronavirus

Dieser Beitrag wurde am 06.04.2020 auf deutschlandfunk.de veröffentlicht und schon nach drei Wochen gelöscht.

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„Der Medien­wissenschaftler Otfried Jarren kritisiert die Bericht­erstattung des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens über das Coronavirus. Seit Wochen treten immer die gleichen Experten und Politiker auf, die als Krisen­manager präsentiert würden, schreibt Jarren [...] Dadurch inszeniere das Fernsehen zugleich Bedrohung und exekutive Macht - und betreibe ‚System­journalismus‘. Vor allem der Nord­deutsche Rundfunk falle ihm durch eine ‚besondere Form der Hof­bericht­erstattung‘ auf.“

Framing-Theorie als Denkanstoß bei der ARD?

„Die ARD hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die eigene Kommunikation zu verbessern. Das Gutachten wurde bisher nicht veröffentlicht, ist aber bereits Teil einer öffentlichen Debatte.“

„Seele über Bord. Ein Erfahrungsbericht über anderthalb Jahre vergebliche Innovationsbemühungen im ZDF“

„Experiment gescheitert, an (gruseliger) Erfahrung gewachsen, Naivität endgültig ad acta“

Über Manipulation und die geistig-moralisch Wende der „Tagesschau“

Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam im Video-Interview. Beide haben eine lange Karriere beim Norddeutschen Rundfunk hinter sich. Klinkhammer war 1975 bis 2008 Mitarbeiter des NDR, zeitweise Vorsitzender des NDR-Gesamtpersonalrats und des ver.di-Betriebsverbandes sowie Referent einer Funkhausdirektorin. Bräutigam war 1975 bis 1996 Redakteur des NDR, zunächst in der Tagesschau, von 1992 an in der Kulturredaktion für N3.

„Freiwild – Über Zähmung, Verwahrlosung und Niedergang des Journalismus“

Essay zum Thema der „Selbstkannibalisierung der Medienbranche und die Rolle von Diener und Herren“.